Kapuzinerblätter: Senföle haben antibakterielle Wirkung
Kapuzinerkresse ist bemerkenswert für ihre Produktion von antibakteriellen Senfölen, die als natürliche Abwehrmechanismen gegenüber Fressfeinden und Parasiten dienen. Diese Senföle, darunter 👉Senfölgykoside, zeigen interessante Eigenschaften. Die gesundheitsfördernden und antibakteriellen Senföle der Kapuzinerkresse entfalten ihre Wirkung erst beim Zerkleinern der Pflanze, sei es durch Kauen oder Zerschneiden. Interessanterweise werden diese Senföle im Darm vollständig vom Körper aufgenommen, ohne dabei schädliche Auswirkungen auf den Darm zu haben – im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Antibiotika.
Eigenschaft
Die herausragende Eigenschaft der Kapuzinerkresse liegt in ihrer Fähigkeit, antibakterielle Wirkungen zu entfalten. Dies wird insbesondere den Senfölen zugeschrieben, die für bestimmte Organismen wie Pilze, Viren und Bakterien schädlich sein können. Interessanterweise haben 👉 Studien dies bestätigt und sogar herausgefunden, dass die Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel ähnliche Heilwirkungen wie leichtere Antibiotika entfalten kann.
Die Wirkstoffe, die diese antibakterielle Wirkung ausmachen, sind in allen Teilen der Pflanze vorhanden. Die Anwendung der Kapuzinerkresse hat sich besonders bewährt bei inneren Beschwerden wie Erkältungen und Harnwegsinfekten sowie äußeren Problemen wie Muskelverspannungen. Bei Atemwegsentzündungen haben sich die Wirkstoffe der Kapuzinerkresse als besonders effektiv gegenüber verschiedenen Bakterien erwiesen, die häufig Erkältungen, Bronchitis und Nasennebenhöhlenentzündungen verursachen.
Wie viel Kapuzinerkresse darf man am Tag essen?
Auch wenn die Große Kapuzinerkresse noch so gesund ist, übertreibe es nicht. Pro Person sollten max. pro Tag 2-3 frische Blätter nutzen.